Zugegeben, geplant war die Verbrennung der Foasicht, aber der Strohhahn wollte einfach nicht recht brennen. Und so hüllte das vor sich hin glimmende Wahrzeichen der Kyllburger Fastnacht die Kyllbrücke und die wenigen erschienenen Trauergäste in dichten Rauch ein. Zu den Klängen des Musikvereins wurde dann noch einmal öffentlich geschunkelt und abschließend wurde der glimmende Strohhahn den Fluten der Kyll übergeben. Damit war die Session 2013 vorbei.
Was noch bleibt, ist die interne Aufarbeitung und Analyse der Session. Was war gut? Was sollte noch optimiert werden?
Wir möchten uns jedenfalls jetzt schon bei allen bedanken, die geholfen haben die Session zu meistern. Wir bedanken uns beim Musikverein, der mit seiner Musik immer eine tolle Bereicherung der Fastnachtsveranstaltungen ist. Uns ist in dieser Gegend keine Kappensitzung bekannt, die seit über 55 Jahren von einer großen Musikkapelle begleitet wird. Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft auf euch zählen können. Danke auch an die Stadt und insbesondere an die beiden Stadtarbeiter, die den Dreck, den wir mit unserem Karnevalsumzug verursachen jedes Jahr aufkehren. Das gleiche gilt auch für die zahlreichen Anwohner, die das selbe vor ihrer eigenen Haustüre machen.
Danke auch an die Vereinsgemeinschaft. Durch die großzügige Spende, aus den gemeinsam erwirtschafteten Erlösen der Kirmes, sind wir in der Lage eine wichtige Anschaffung für unsere Gardemädels und -jungs zu tätigen.
Es war wohl die richtige Entscheidung nur noch eine große Kappensitzung zu machen. Es waren deutlich mehr Gäste da, als in den vergangenen Jahren. Was fehlte waren richtige Büttenreden, die das Programm etwas abwechslungsreicher gemacht hätten. Das wird nächstes Jahr hoffentlich anders werden, da im Vorfeld einige Personen schon einen eigenen Beitrag angekündigt haben.
Ein letzter Dank noch. Dieser gilt den zahlreichen Geld-Spendern. Ihr habt uns aus einer finanziell schwierigen Situation gerettet und so die Durchführung der Session ermöglicht.